Attraktion in Halle 1: Der neue Q 1.7 zieht viele Blicke auf sich

Thoma Aufzüge präsentierte sich auf der Augsburger Fachmesse als Spezialist für Sonderanlagen und Steuerungen und stellte sein innovatives Lift-Konzept vor

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Blick­fang in Halle 1: Die inno­va­tive Q‑Serie von Thoma Aufzüge.

Kleine Gruppen bildeten sich um die beleuch­teten Glas­schächte mit den groß­flä­chigen, weithin sicht­baren roten Typen­schil­dern “Q 1.5” und “Q 1.7”. Unsere Anlagen der Q‑Serie zählten zu den Publi­kums­lieb­lingen der jüngsten Inter­lift im Oktober in Augs­burg und sorgten für reich­lich Gesprächs­stoff bei Fach­be­su­chern und Ausstel­lern, die den Stand von Thoma Aufzüge in der Messe­halle 1 ansteu­erten. Zahl­reiche Smart­phones wurden gezückt und filmten, wie die wartungs­armen Zahn­rie­men­an­triebe die langsam glei­tende Platt­form des Q 1.5 und die wesent­lich schnel­lere Kabine des Q 1.7 im Dauer­be­trieb auf- und abwärts bewegten.

Etliche Neugie­rige konnten nicht wider­stehen und absol­vierten auch eine Probe­fahrt. Viele aner­ken­nende Bemer­kungen und das große Inter­esse poten­zi­eller privater wie gewerb­li­cher Kunden haben uns darin bestä­tigt, weiter auf Qualität und Inno­va­tionen zu setzen — auch bei unseren Sonderanlagen.

Thoma präsen­tierte sich auf der Inter­lift als viel­sei­tiger Spezia­list für Sonderlösungen.

Wie viel­seitig wir dank unserer eigenen Metall­fer­ti­gung und unseres großen Know-hows indi­vi­du­elle Kunden­wün­sche umsetzen können, konnten Messe­be­su­che­rinnen und ‑besu­cher auf mehreren Screens und einer groß­flä­chigen Bilder­ga­lerie bestaunen. Nicht selten lautete die Frage “Und das bauen Sie alles selber?”, wenn diese erfuhren, dass Thoma als mittel­stän­di­sches Unter­nehmen von einzelnen Kompo­nenten über Schacht­aus­rüs­tungen, Steue­rungen und maßge­fer­tigte Kabinen viele wesent­liche Bauteile selber fertigt und dabei unab­hängig von Stan­dard­maßen nahezu jede Sonder­lö­sung anbieten kann. Perso­nen­auf­züge mit mini­malem Grund­riss, runde, verglaste Kabinen, groß­räu­mige Fahr­körbe für tonnen­schwere Lasten — die Bilder an unserem Messe­stand spra­chen für sich. Viele weitere Beispiele stellen wir auch unter http://www.thoma-aufzuege.de/referenzen/ vor.

Zufrie­denes Messe-Team (von links nach rechts): Jan Thoma, geschäfts­füh­render Gesell­schafter und Unter­neh­mens­leiter in zweiter Gene­ra­tion, Gábor Papp, Ansprech­partner für Berlin, Vertriebs-Leiter Volker Fritz und Vertriebs­mit­ar­beiter Heinz Gries.

Auf der Messe zeigten wir zudem ein Muster unserer neuesten Steue­rungs­ge­nera­tion TMS 320, die seit mehr als zwei Jahren in Betrieb ist, und mit der wir bereits rund 50 Aufzugs­an­lagen ausge­stattet haben. Mit dieser soge­nannten Bus-Steue­rung, bei der Infor­ma­tionen zwischen einzelnen Einheiten und dem Zentral­rechner nur noch digital über die Buslei­tungen über­mit­telt werden, lassen sich viele tech­ni­sche Features umsetzen: unter anderem die Auftei­lung in je einen Steue­rungs- und einen Kabi­nen­rechner sowie die Verknüp­fung zu je einem Etagen­rechner. Auch lassen sich mit ihr die Hard­ware in Steue­rungen und die Größe Schalt­schränke redu­zieren. Weitere Vorteile sind die digi­tale Weger­fas­sung (Schacht­ko­pierung) und ein verbes­serter Fehlerspeicher.

Bus-Leitungen ermög­li­chen eine Viel­zahl funk­tio­naler Features: TMS 320 — die neueste Gene­ra­tion Steue­rungen von Thoma.

Auszu­zahlen scheint sich nun allmäh­lich auch die inten­sive Entwick­lungs­ar­beit für unsere Q‑Reihe. Sie begann mit dem Bestreben, einfache Nach­rüs­tungen auf kleinster Grund­fläche mit sehr nied­riger Schacht­grube zu reali­sieren und führte zur Entwick­lung der Thoma Lifter Q 1.2 und Q 1.5, kompakten Platt­form­liften nach Maschi­nen­richt­linie, die wir als komplettes Bauteil mit fertigem Glas­schacht liefern und inner­halb von ein bis zwei Arbeits­tagen montieren können. Das “Q” steht dabei für den quadra­ti­schen Grund­riss, die Ziffern bezeichnen das Schacht­au­ßenmaß — je nach Modell 1,2 oder 1,5 Meter, wobei aufgrund der Kompakt­bau­weise ein Groß­teil der Grund­fläche (76%) auf die Platt­form entfällt. Eine weitere Beson­der­heit: Zugänge können auf allen vier Schacht­seiten ange­ordnet werden.

Auf dieser Basis haben wir als Spezia­listen für Sonder­an­lagen und Steue­rungen nun einen Perso­nen­lift nach Aufzugs­richt­linie entwi­ckelt, das heißt: mit geschlos­sener Aufzugs­ka­bine und auto­ma­ti­schen Schie­be­türen sowie höherer Fahr­ge­schwin­dig­keit, den Q 1.7. Dessen Prototyp sorgte bereits auf der Inter­lift im Früh­jahr 2022 für Aufsehen.

Nun haben wir auf der inter­na­tio­nalen Fach­messe das fertige Modell des Q 1.7 präsen­tiert, das sich vor allem durch die Leicht­bau­weise der Kabine auszeichnet. Damit ist der ursprüng­liche Lifter, der nur per “Totmann­steue­rung” mit einer Geschwin­dig­keit von nur 0,15 Metern pro Sekunde betrieben werden darf, zum voll­wer­tigen Aufzug für jeder­mann gereift. Die digi­tale BUS-Steue­rung im Schacht­kopf sorgt dafür, dass die Kabine bis zu zwölf Halte­stellen ohne Schleichweg milli­me­ter­genau anfährt. Die maxi­male Nutz­last von 675 kg oder 9 Personen beför­dert der Q 1.7 in einem Meter pro Sekunde auf eine Höhe von bis zu 20 Metern. Auch die bewährte Anord­nung von Zugängen auf allen vier Seiten der Aufzugs­an­lage ist möglich. Den Q 1.7 gibt es mit “einfa­cher” Durch­la­dung auch in recht­eckiger Form in varia­blen Abmes­sungen. Wie bei allen Q‑Modellen stellen wir die Gerüste für eine dauer­hafte Ausfüh­rung im Außen­be­reich aus Alumi­nium her.


Video-Beitrag von messe.tv

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