2022 | der neue Lifter Q 1.7
Auf der Interlift in Augsburg präsentiert Thoma die Weiterentwicklung des Thoma Lifters. Der Q 1.7 ist ein Aufzug mit Kabinenabschluss, höherer Betriebsgeschwindigkeit und Förderleistung. Wie alle Thoma Lifter wird er als Komplettteil mit verglastem Aluminiumschacht montiert.
2019 | halbierte Traglast
Pfizer ordert einen großen Lastenaufzug. Durch technische Maßnahmen gelingt es Thoma, die Norm-Tragkraft von12.000 auf 6.000 kg abzulasten. Die leichtere Bauweise spart Herstellungs- und Betriebskosten. 4065–67 – Pfizer Freiburg
2018 | Bus-System
Thoma baut eine neue Steuerung mit einer Vielzahl von dezentralen Rechnern (Bus-System) auf und standardisiert alle Verkabelungen (Plug and Play). Ab 2020 werden die ersten Versionen an einem internen Aufzug getestet.
2015 | Roboter
Für das Markus Krankenhaus in Frankfurt-Ginnheim liefert und montiert Thoma Aufzüge eine Sondersteuerung, die es Robotern ermöglicht, voll automatisiert Transporte im ganzen Gebäude durchführen. Leider konnte das spannende Projekt nicht abgeschlossen werden, da der Roboter-Hersteller mit der geplanten Neuentwicklung nicht fertig wurde.
2013 | schneller Dreier
Thoma stellt seine bislang schnellsten Anlagen fertig: eine Dreiergruppe mit Feuerwehraufzug, Sonder-Zielwahlsteuerung und einer Fahrgeschwindigkeit von 4,0 m/s. 3679–81 – Taunusanlage 11
2013 | Testprogramm
Um die Leistung einer hochwertigen Zielwahlsteuerung zu prüfen, entwickelt Thoma ein Testprogramm zur automatischen Rufeingabe und überzeugt damit Fachingenieure und Gutachter.3670–76 – Triton
2010 | Thoma Lifter
Das Unternehmen stell den innovativen Plattformaufzug Thoma Lifter vor, und lässt das Konzept in mehreren Ländern patentieren. www.thoma-lifter.de
2003 | Fernservice
Mit dem neuen Fernservice werden die Anlagen über ein Modem bei Thoma aufgeschaltet, wofür keine zusätzliche Telefonleitung erforderlich ist.
2000 | drehender Autoaufzug — getriebelose Anlagen
Eine große technische Herausforderung meistert Thoma mit dem Bau der ersten drei Aufzüge mit getriebelosen Antrieben und einer Fahrgeschwindigkeit von 2,0 Metern pro Sekunde. Die Ausführung ist kompliziert, da die getriebelosen Antriebe unten angeordnet sind. Mit dem Bau eines Autoaufzugs, in dem das Auto während der Aufzugsfahrt um 180° gedreht wird, stellt Thoma Aufzüge erneut seine Kompetenz zur Lösung technisch schwieriger Aufgaben unter Beweis. Der erste maschinenraumlose Aufzug mit einer Fahrgeschwindigkeit von 1,6 Metern pro Sekunde geht in Betrieb.
1998 | 56-Tonnen-Unterfluraufzug
Das Unternehmen stellt den Unterfluraufzug „Bundesbank” fertig, der eine Tragkraft von 15 Tonnen sowie ein Gesamtgewicht von 56 Tonnen besitzt. Hierfür entwickelt Thoma ein eigenes Schienensystem, da der Unterfluraufzug drei Zugänge hat.
1997 | 1000-kg-Hydraulikaufzug
Thoma realisiert und übergibt einen Hydraulikaufzug mit einer Tragkraft von 1.000 Kilogramm, einer Fahrgeschwindigkeit von 1,0 Metern pro Sekunde und einer Förderhöhe von 24,5 Metern.
1996 | 2,5 Meter pro Sekunde
Der Frankfurter Aufzugbauer stellt die erste Dreier-Aufzugsgruppe mit 20 Haltestellen und einer Fahrgeschwindigkeit von 2,5 Metern pro Sekunde fertig.
1992 | Frequenzregelung
Erneut sorgt Thoma Aufzüge für innovative Impulse: Die Firma entwickelt die ersten Frequenzregelungen. Die hierfür benötigten Komponenten entwickelt das Unternehmen größtenteils selbst, da sie noch nicht auf dem Markt erhältlich sind.
1989 | Mikroprozessor
Thoma entwickelt die ersten eigenen Mikroprozessorsteuerungen. Die neue Technologie ermöglicht eine Vielzahl von Steuerungsoptionen und löst die in die Jahre gekommenen Relaissteuerungen ab.
1987 | Glasaufzug
Für das Nordwest-Zentrum in Frankfurt baut Thoma den ersten Glasaufzug des Unternehmens, den sogenannten Roten Schuh. Der Lift mit der großräumigen Glaskabine bleibt lange eine wichtige Referenz.
1984 | die Sechser-Gruppe
Im Rahmen eines Großauftrags des Baukonzerns Hochtief entwickelt Thoma eine zentrale Gruppen-Relais-Steuerung für sechs Aufzüge mit jeweils 19 Haltestellen. Der Frankfurter Aufzughersteller war die einzige Firma, der Hochtief eine solche Anlage angeboten hatte
1978 | die erste “geregelte” Anlage
Thoma entwickelt die erste Drehstrom-Phasenanschnitts-Regelung und übergibt die erste „geregelte“ Aufzugsanlage. Mit großem Erfolg stellt der Unternehmer auf der Hannover Messe seine neuen Steuerungen aus, die er danach in großer Stückzahl vertreibt
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1968 | der Start
Firmengründer Alfred Thoma stellt seine ersten Steuerungskomponenten her.